Produktion

Holzproduktion von A bis Z

In wenigen Schritten zum Qualitätsprodukt

Vom Baum zum Brett: Vielfältige Qualitätskontrollen auf allen Ebenen garantieren Endprodukte auf gleichbleibend hohem Niveau:

 

  • Aussuchen qualitativ hochwertiger Bäume im Wald
  • Sortieren nach Qualitäten in den mehr als 100 Rundholz-Boxen
  • Visuelle Sortierung nach dem Sägen
  • Visuelle und maschinelle Sortierung nach dem Trocknen
  • Visuelle Sortierung nach dem Hobeln
Sägewerk

Aufgrund ausgereifter EDV-Systeme ist eine vollkommene Kontrolle des Produktionsablaufes gewährleistet: Für jedes produzierte Holz können wir jederzeit nachvollziehen wann dieses produziert wurde, welche Qualitätskontrollen wann und von welchem Mitarbeiter ausgeführt wurden, und schließlich bis zum Ursprung auf das entsprechende Rundholz im Wald verweisen.

 

Ziel ist es das Rundholz optimal zu verwerten. Beim Einschnitt enstehen neben Haupt- und Seitenware auch Hackschnitzel und Sägespäne. Diese Nebenprodukte werden genutzt zur Herstellung von Papier, MDF-Platten oder Pellets.

Trocknung

Der grösste Teil des gesägten Holzes wird als trockene Ware verkauft. Durch die Investition in ausreichende Trocknungskapazitäten gewährleisten wir die Lieferung von Hölzern mit gleichbleibender Holzfeuchte.

Kammergetrocknetes Holz bietet folgende Vorteile:

 

  • Keine Schimmelbildung.
  • Meist kann auf chemischen Holzschutz verzichtet werden.
  • Praktisch unbegrenzte Lagerfähigkeit.
  • Deutliche Gewichtsersparnis und damit geringere Transportkosten.
  • Deutlich verbesserte Handhabung für den Endverbraucher.
  • Wärmebehandlung nach IPPC 15.
Sortierung & Qualitätskontrolle

Wir sortieren nach der CE-Norm 14081: Alle tragenden Hölzer werden mittels visueller Kontrolle und mechanischer Festigkeitssortierung nach europäischen Standards sortiert. Der Kunde hat somit die Sicherheit einer gleichbleibenden und genormten Qualität.

Keilzinkung & Verleimung

Ein großer Teil unserer Schnittholzproduktion wird in der Werkseigenen Leimbinderproduktion zu hochwertigen Baustoffen weiterverarbeitet.

 

Die Rohware wird dort einer manuellen Kontrolle unterzogen, wobei Schwachstellen im Holz markiert und anschließend automatisch ausgekappt werden.

 

In die unterschiedlich langen Elemente werden nun beidseitig Keilzinkenprofile gefräst, welche dann beleimt und unter Druck mit einander verbunden werden.

 

Die so entstandenen Lamellen werden im Anschluss auf die gewünschte Länge gekappt. (An dieser Stelle werden ebenfalls Probestücke entnommen, um die Keilzinkenverbindungen auf ihre Stabilität zu prüfen).

 

Wenn es sich um BSH-Lamellen handelt wird nach der Kalibirerung maschinell ein PUR-Leim auf die Lamellen aufgetragen, und diese mittels Paternoster zur gewünschten Höhe aufgeschichtet und in eine mechanische Presse gefahren.

 

Die letzte Etappe bildet das Hobeln der fertigen Binder, und die Stapelung und Folierung der fertigen Pakete

Holzschutz

Neben der technischen Trocknung ist eine Behandlung der Hölzer mit Holzschutzmitteln nach Holzschutzklasse 2 möglich, welche einen zusätzlichen Schutz bietet.

Verschiedene Produkte und Farbtöne stehen zur Auswahl: Gelb, Grün oder Farblos. Dieses Verfahren schützt das Holz vor Insekten, Verfärbungen und Pilzbefall.

 

Alternativ können die Bretter auch nach Holzschutzklasse 3 oder 4 Kesseldruckimprägniert werden.